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Alexander Czeh beim DFNS 2024 – Dresdner Flächennutzungssymposium
Juni 11 - Juni 12
Die Konkurrenz um Flächen für die Bedürfnisse nach Wohnen, Energie, Nahrung und dem Erhalt der Biosphäre ist eine Herausforderung bei der Transformation zur Nachhaltigkeit. Beispielsweise gehen durch den Bau von bezahlbarem Wohnraum und Solaranlagen Flächen verloren, die als Lebensräume oder landwirtschaftliche Nutzflächen nicht mehr zur Verfügung stehen. Besonders erneuerbare Energien verschärfen damit aufgrund ihres hohen Flächenbedarfs den Zielkonflikt zwischen einer klimaneutralen Energiegewinnung und der Begrenzung des Siedlungsflächenwachstums.
Flächenkonflikte dieser Art müssen im Zusammenspiel von Raumplanung und Naturschutz gelöst werden. Hierzu braucht es Wissen zu räumlichen Dynamiken und Flächennutzungswandel sowie zu Anforderungen an den Schutz und Erhalt der Biodiversität.
Wie stellt sich die Flächenentwicklung aktuell und in Bezug auf das Fernziel der Flächenkreislaufwirtschaft dar? Wie können Flächenkonkurrenzen gelöst werden? Welche neuen Ansätze gibt es für die Flächenpolitik? Welche Instrumente und Verfahren unterstützen das Flächensparen wirksam?
Diesen Fragen widmete sich das 16. Dresdner Flächennutzungssymposium, welches vom 11. bis 12. Juni 2024 im Ramada by Wyndham Dresden stattfand.
Wir danken Ihnen für Ihren Besuch und Ihre aktive Beteiligung.