Der Straßenverkehr ist vielerorts geprägt von Staus und Lärm. Der große Ressourcenverzehr der heutigen Verkehrssysteme, wie etwa der Verbrauch fossiler Kraftstoffe, soll durch die Verkehrswende gesenkt und die allgemeine Lebensqualität gestärkt werden. Im Projekt EXPERI wurde erforscht, wie die Verkehrswende in Städten gelingen kann.
Ist es eine gute Idee, wenn Forschende mit Stakeholdern aus anderen Bereichen der
Gesellschaft zusammenarbeiten? Ein Gespräch über Chancen und Risiken transdisziplinärer
Forschung zwischen der Berliner Mobilitätsforscherin Sophia Becker und
Henrike Hartmann, stellvertretende Generalsekretärin der VolkswagenStiftung.
Vor dem internationalen Treffen in Leipzig stellt sich die Frage: Was ist zu tun, um den CO₂-Ausstoß bedeutend zu reduzieren? Und wie viel Zeit bleibt noch? Das schätzen drei Experten ein.
Wer ist für die Veränderung verantwortlich und was muss konkret erreicht werden? Die Aufrufe von Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen zum Handeln werden lauter – auf individueller, gesellschaftlicher und politischer Ebene. Währenddessen ist ihre Position zunehmend bedroht, Verfolgungen und Gegenwind machen die Kämpfe zu einem Schlachtfeld.
Die Klimazeit bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
In dieser Ausgabe geht es um temporäre Maßnahmen in der Stadt- und Verkehrsplanung. Zu Gast sind Dr. Julia Jarass vom DLR und Katharina Götting vom RIFS Potsdam. Julia Jarass stellt die Ergebnisse des Reallabors "Autofreie Sommerstraße Barbarossa“ vor, welches 2021 in Berlin-Schöneberg durchgeführt wurde. Katharina Götting berichtet von den Effekten der Pop-Up-Radinfrastruktur, welche sie mit ihrem Team in Berlin-Kreuzberg untersucht hat.
Die Online-Seminare des Projekts „Straßen für Menschen“ gehen in die nächste Runde, diesmal rund um das Thema Verkehrsexperimente. An fünf Terminen im November und Dezember gibt es Inputs, Diskussionen und Best-Practice-Beispiele zu den unterschiedlichsten Themen aus dem Bereich Verkehrsexperimente.
Die Online-Seminare des Projekts „Straßen für Menschen“ gehen in die nächste Runde, diesmal rund um das Thema Verkehrsexperimente. An fünf Terminen im November und Dezember gibt es Inputs, Diskussionen und Best-Practice-Beispiele zu den unterschiedlichsten Themen aus dem Bereich Verkehrsexperimente.
Dr. Julia Jarass beantwortet u. a. Fragen zur (Neu-)Gestaltung öffentlichen Raums, zu Lokalinterventionen am Beispiel Berlin und dem Umgang mit Reaktionen und Rückmeldungen zu Realexperimenten.