Realexperimente sind in Stadtplanungspolitik und Mobilitätsforschung in Mode gekommen. Doch welchen Beitrag können sie zur nachhaltigen und sozial gerechten Verkehrswende liefern? Eine neue Studie zeigt, woran es bei der Arbeit mit den Reallaboren hapert.
Am 06. Oktober 2022 fand die Fachtagung „Verkehrswende: Urbanen Raum neu denken“ der EXPERI-Forschungsgruppe statt. Im Place of Participation am Kurfürstendamm – eine urbanen Zwischennutzung - fanden sich neben den Forscher*innen des EXPERI-Teams knapp 100 Gäste zusammen.
Im August 2021 wurde ein Teil der Barbarossastraße in Berlin Schöneberg komplett autofrei. Konkret bedeutet das, dass es in diesem Zeitraum keinen motorisierten Verkehr im Bereich zwischen der Goltzstraße und der Kyffhäuser Straße gab und die Straße somit zum Zufußgehen, Radfahren, Spielen und zum Aufenthalt genutzt werden konnte. Das DLR Institut für Verkehrsforschung hat die Sommerstraße Barbarossa wissenschaftlich begleitet und vor sowie nach dem Projekt in Kooperation mit dem Projekt Kiezerfahren eine Haushaltsbefragung durchgeführt. Insgesamt wurden 1700 Haushalte in den angrenzenden Wohnblöcken gebeten, schriftlich oder online an den Befragungen teilzunehmen. Insgesamt haben 193 Personen an der Befragung teilgenommen (eine Rücklaufquote von 11 %).
Frausein ist keine Qualifikation. So wie es Mannsein auch nicht ist. Aber das Fehlen von Diversität in der Verkehrsplanung behindert das Umsetzen einer inklusiven Mobilität. Und fehlende Barrierefreiheit der Mobilitätsinfrastruktur betrifft Frauen stärker.
Abschied von der "autogerechten Stadt": SPD, Grüne und Linke wollen die Autobahnen A104 und A103 zurückbauen. Besonders bei der A103 dürfte das nicht so einfach werden. Auch auf politischer Ebene gibt es Konflikte.
nd berichtet über die Auswertung und Benotung des ADFC Berlin hinsichtlich der Radpolitik der Berliner Parteien im Abgeordnetenhaus.
Die vierte Folge der Podcast-Reihe "Die Klimadebatte" thematisiert Herausforderungen und Chancen der Verkehrswende.
In der fünften Sitzung wurden die Teilnehmenden von Expert:innen im Handlungsfeld Mobilität informiert.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt Sophia Becker in einem aktualisierten "Köpfe der Zukunft"-Porträt vor.
Im Interview mit Christina Camier von der TU Berlin beantwortet Sophia Becker Fragen zum Themenkomplex, wie klimafreundliche Mobilität in Deutschland gestaltet werden kann.