Der Straßenverkehr ist vielerorts geprägt von Staus und Lärm. Der große Ressourcenverzehr der heutigen Verkehrssysteme, wie etwa der Verbrauch fossiler Kraftstoffe, soll durch die Verkehrswende gesenkt und die allgemeine Lebensqualität gestärkt werden. Im Projekt EXPERI wurde erforscht, wie die Verkehrswende in Städten gelingen kann.
Die interdisziplinäre Nachwuchsforschungsgruppe EXPERI lud Akteur*innen aus Forschung, Verwaltung, Stadt- und Mobilitätsplanung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zur Vorstellung der Handlungsempfehlungen ein. Die Verkehrswende erfolgreich umzusetzen, bedeutet auch, die knappe Ressource des...
Seit 2019 dürfen wir mit unserer Forschungsgruppe EXPERI in Berlin die „Verkehrswende als sozial-ökologisches Realexperiment“ wissenschaftlich begleiten und analysieren. Der Fokus unserer interdisziplinär zusammengesetzten Gruppe liegt dabei auf den sozialen und räumlichen Aspekten von städtischer Mobilität. In unserer Ideensammlung "Impulse für die urbane Verkehrswende" finden Sie kurze Einblicke in zentrale Forschungsergebnisse und insgesamt 18 Vorschläge für die zukünftige Gestaltung von Transformationsprozessen im Bereich Mobilität und Verkehr.
Ist es eine gute Idee, wenn Forschende mit Stakeholdern aus anderen Bereichen der
Gesellschaft zusammenarbeiten? Ein Gespräch über Chancen und Risiken transdisziplinärer
Forschung zwischen der Berliner Mobilitätsforscherin Sophia Becker und
Henrike Hartmann, stellvertretende Generalsekretärin der VolkswagenStiftung.
Der Expertenbeirat Klimaschutz in der Mobilität berät das Bundesministerium für Digitales und Verkehr während der 20. Legislaturperiode. Auf der Sitzung am 14. Juni fand ein intensiver Austausch mit Bundeminister Dr. Wissing statt, aus der Anregungen für die weitere Arbeit am Thema Klimaschutz im Verkehr entstanden sind, insbesondere auch in Hinblick auf Akzeptanz, Verhalten, Kommunikation und Lebensqualität.
Vor dem internationalen Treffen in Leipzig stellt sich die Frage: Was ist zu tun, um den CO₂-Ausstoß bedeutend zu reduzieren? Und wie viel Zeit bleibt noch? Das schätzen drei Experten ein.
Wer ist für die Veränderung verantwortlich und was muss konkret erreicht werden? Die Aufrufe von Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen zum Handeln werden lauter – auf individueller, gesellschaftlicher und politischer Ebene. Währenddessen ist ihre Position zunehmend bedroht, Verfolgungen und Gegenwind machen die Kämpfe zu einem Schlachtfeld.
Die Klimazeit bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
Die Klimazeit bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
In dieser Ausgabe geht es um temporäre Maßnahmen in der Stadt- und Verkehrsplanung. Zu Gast sind Dr. Julia Jarass vom DLR und Katharina Götting vom RIFS Potsdam. Julia Jarass stellt die Ergebnisse des Reallabors "Autofreie Sommerstraße Barbarossa“ vor, welches 2021 in Berlin-Schöneberg durchgeführt wurde. Katharina Götting berichtet von den Effekten der Pop-Up-Radinfrastruktur, welche sie mit ihrem Team in Berlin-Kreuzberg untersucht hat.